Klempner - der Retter in der Not

Die Badsanierung: Durch gute Planung Geld sparen

Ob Teilsanierung, Vollsanierung oder barrierefreier Umbau: Badezimmer können hohe Kosten verursachen. Wie können Sie durch die richtige Planung Geld sparen? Wir beraten Sie dazu.

Wer sein Bad sanieren will, sollte sich rechtzeitig umsehen

Wer sein Bad sanieren möchte, zum Beispiel durch die Aufderheide & Schlichtmann GmbH, wird rasch feststellen, dass Handwerker schwer zu bekommen sind. Zwar hat die Baukonjunktur nachgelassen, die Sanitärbranche boomt aber weiterhin. Wenn Sie Ihren Badezimmerumbau planen, sollten Sie sich also am besten gleich nach einem Sanitärfachpartner umsehen, der Ihnen das Bad noch in dieser Saison umbauen kann.

Planen Sie genau und gemeinsam

Online-Badplaner sind gute Hilfen, wenn es um die Grobplanung geht. Was soll geändert oder erneuert werden? Sind Sonderanfertigungen notwendig, oder gibt es die Möglichkeit, Standardwannen bzw. -duschwände einzubauen? Dies und vieles mehr können Sie mühelos im Internet recherchieren, bevor Sie Anfragen tätigen.

Kontaktieren Sie mindestens zwei Sanitärfirmen, um Ideen für Ihr Bad zu sammeln: Einen Sanitärfachbetrieb und einen Bäderbauer, der mehrere Gewerke koordiniert. Das lokale Handwerk ist preisgünstig, häufig jedoch ausgelastet. Seine Vertragspartner sind örtliche Fachgroßhändler, an deren Sanitärsortiment man gebunden ist.

Badsanierer, die den Badezimmerumbau aus einer Hand anbieten, verfügen über eigene Sortimente. Lassen Sie sich von ihrer Ausstellung inspirieren.

Der Ablauf ist alles

Soll der Umbau barrierefrei sein, oder der Einbau einer Wanne erfolgen? Soll es ein Stand- oder Hänge-WC, ein Aufsatz- oder Wandwaschbecken sein? Bereiten Sie sich gut vor, um mit dem Partner Ihres Vertrauens einen Termin für das Aufmaß zu machen.

Anschließend erfolgt die Beratung. Hier besprechen Sie genau die Ausstattung und die gewünschte Verfliesung. Ein seriöser Fachbetrieb wird Ihre Wünsche mit der Machbarkeit Ihres Vorhabens abgleichen, Ihnen vernünftige Umbaulösungen und Sanitärobjekte vorschlagen und verschiedene Kostenoptionen anbieten. Eine 3D-Skizze erleichtert die Orientierung.

Spätestens, wenn die Planung steht, sollte der Umbautermin feststehen. Quartieren Sie sich währenddessen anderswo ein. Legen Sie den Termin am besten in Ihren Urlaub, um jederzeit vor Ort sein zu können.

Ein Drittel der Rechnung ist meist bei Vertragsunterzeichnung fällig, ein weiteres Drittel vor Sanierungsbeginn und ein Drittel nach Abnahme. Bei Vorauskasse können Sie eventuell ein Skonto aushandeln. Andere Firmen bieten Festpreise an, um den Bauherren vor Überraschungen zu schützen. Sollten Sie den Badumbau finanzieren, leihen Sie sich das Geld zeitnah und achten Sie auf flexible Rückzahlungsoptionen. So bleiben die Kosten überschaubar.

Welche Fördermöglichkeiten gibt es?

Für den alters- und behindertengerechten Badumbau gibt es Zuschüsse von den Pflegekassen. Sollten Sie eine Pflegestufe besitzen, reichen Sie Ihr Vorhaben dort ein, am besten vor Beginn der Badsanierung. Die staatliche Förderung erschöpft sich aktuell in zinsgünstigen Krediten. Überlegen Sie sich, was für Sie infrage kommt, denn beide Fördermöglichkeiten sind nicht kombinierbar.

Wer keine Förderung erhält, kann die Umbaukosten teilweise beim Finanzamt geltend machen. Hierfür benötigen Sie eine Handwerkerrechnung, aus der der Lohnkostenanteil hervorgeht, denn nur dieser ist steuerlich absetzbar.

Bad sanieren in Eigenleistung

Alternativ kann jeder mit etwas handwerklichem Geschick die Kosten für die Badsanierung in Eigenleistung abfangen. Wer selbst abreißt, um das Bad eigenhändig zu sanieren, spart enorm.


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